Becken, Trommeln, Pauken, Marimbas und Röhrenglocken; scheppernde Büchsen und donnernde Blechplatten; unzählige Instrumente aus verschiedenen Kulturen - die Reichhaltigkeit des Schlaginstrumentariums ist faszinierend und lässt vielfältige Klangwelten entstehen. Dazu ergeben schnelle Wechsel von Schlegeln, Instrumenten und Positionen ein eindrückliches visuelles Geschehen.

Seit seiner Gründung 1994 sind Daniel Scheidegger, Ferdinand Heiniger, Oliver Schär und Simon Forster bestrebt, mit dem Percussion Art Ensemble Bern regelmässig innovative Projekte von höchster Qualität zu realisieren und sich mit dem zeitgenössischen Musikschaffen auseinanderzusetzen.

PAEB mit Karin Jampen, Droujelub Yanakiew und Konsi Schlagzeugensemble, 2019

Ausgehend von der ersten Tournee 1996, können die vier Musiker auf eine grosse Anzahl Auftritte zurückblicken. Die Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten sowie Gastmusikerinnen und -musikern bereichern die Tätigkeit des Ensembles zusätzlich.
 
In seinen Programmen sucht Daniel Scheidegger vermehrt die Verbindung mit anderen Kunstrichtungen in Form einer interdisziplinären Gesamtkonzeption, sowie das Experimentieren mit neuen Präsentationsformen und Möglichkeiten der Musikvermittlung.
 
Für das Projekt „Alltagsmusik“ erhielten Daniel Scheidegger und das Percussion Art Ensemble Bern im Jahre 2012 den Preis für innovative Musikvermittlung des Kantons Bern.

Uraufführung von „nri/mimicri“ (Charles Uzor)
mit Caroline Ehret (Ondes Martenot) im Gare du Nord Basel, 2016

Kipferhaus Hinterkappelen 2015